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Die Partnersuche für Senioren und ältere Menschen

Der Mythos, irgendwann wird der Zufall die große Liebe bringen, schlummert immer noch beharrlich im Unterbewusstsein- nur wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, wenn die „Zufälle“ abnehmen, wie oft begegnet einem Single dann die Liebe wie ein Blitzschlag?

Da es immer weniger Singles und Partnersuchende gibt, je älter man wird und sich die Menschen häufiger in ihrem Zuhause, auf der Arbeit und im Auto aufhalten, ist die Partnersuche nicht mehr so leicht wie mit 18 oder 25.

Die meisten Menschen haben sich ein Zuhause geschaffen, sich in ihrem Umfeld eingerichtet, haben ein Haus, Garten, Freunde, Angehörige in der Nähe, oft auch ihre Arbeit und sind bei der Partnersuche nicht mehr so flexibel wie in jungen Jahren. Man weiß aus Erfahrung, eine Partnerschaft kann auseinander gehen, sein Heim/ seine Heimat hat man sein ganzes Leben.

Bei der Partnersuche wünschen sich die Meisten einen Partner oder eine Partnerin, die bereit sind umzuziehen, also ungebunden sind, aber da gibt es sehr wenige Menschen, die sich vorstellen können, ihr Heim, ihr soziales Umfeld, ihren Job für jemand anderen zu wechseln.

Aus unserer Erfahrung wissen wir auch, dass viele Beziehungen wieder auseinander gehen, weil der Partner, der zum anderen hingezogen ist, sich dort wie zu Besuch fühlt und oft nicht richtig heimisch wird, weil ihr/ ihm Grund und Boden nicht gehören , er es nicht mitgestaltet hat und Regeln, Abläufe, Einrichtungen vorfindet, die nicht unbedingt seinem Geschmack entsprechen.
So entsteht ein Ungleichgewicht in der Beziehung, das die Liebe früher oder später belastet.
Die Partnerschaften werden immer kürzer.

Die Partnersuche wird in zunehmenden Alter auch dadurch erschwert, das man nicht mehr so beweglich ist als Single nicht mehr so viel Möglichkeiten hat, andere alleinstehende Menschen zu treffen. Viele haben nicht den Mut, allein ins Konzert oder in ein Restaurant zu gehen. (Erst neulich erzählte eine alleinstehende Frau mit 53J, wie ein junges Pärchen in der Gaststätte über sie sprach, weil sie dort allein einen Schoppen Wein getrunken hat,“ guck Dir mal die Frau da an, allein, hat die kein zu Hause?“)

Man gibt sich seltener als Partnersuchender zu erkennen, als wäre es eine Schande, die Liebe zu suchen. Manche berichten, sie werden angeschaut, als würde mit Ihnen etwas nicht stimmen, weil sie keine Partner bzw. Partnerin haben.

Wir hören auch immer wieder, dass man als Single weniger Menschen des anderen Geschlechts kennen lernt, man traut sich als Single nicht ganz so locker, andere anzusprechen, „der andere würde ja denken, man will was von ihm“

Im Laufe seines Lebens sind viele Senioren gehemmter bei der Partnersuche, weil man sich nicht mehr so attraktiv findet. Durch Figur-/ Falten-/ Haarprobleme oder Krankheit denken viele Singles weniger begehrenswert zu sein.

Alleinstehende sind mit zunehmendem Alter auch nicht mehr so spontan und aktiv, dass sie andere Menschen einfach mal zulächeln oder ansprechen.

Die meisten alleinstehenden Menschen haben so viel um die Ohren, dass sie im Alltag selten an Partnersuche denken, die Zeit ist schnelllebiger, man ist immer irgendwie in Eile und ist froh, wenn man den Alltag gut meistert, mit Arbeit, Haushalt, Einkauf, Besorgungen, Sport, Behörden, Arztbesuche, Verwandte, Freunde, Garten, Haustiere…usw.

Man ist vorsichtiger bei der Partnersuche geworden, weil man auch schon das Leid einer Trennung bzw. eines Verlustes des Partners erfahren hat und weiß, wie weh es tun kann, wenn die Liebe geht. Viele Menschen sind sogar froh, dass sie das Liebesleid, den Liebeskummer im wahrsten Sinne des Wortes überlebt und überwunden haben und man hat große Angst, dass das noch einmal passieren kann.

Und man ist durch die Medien viel misstrauischer geworden, wenn es darum geht, eine neue Liebe zu finden, man könnte sich in jemand verlieben, der es nicht ehrlich meint, an einen Heiratsschwindler oder einen Betrüger geraten.

Viele Menschen haben sich auch an das Alleinsein gewöhnt, sich damit eingerichtet, sich Ersatzpartner gesucht, z.B. ein Haustier wie Hund oder Katze, ein Hobby, das die Freizeit ausfüllt oder sind wieder mit ihren Eltern bzw. oft mit der Mutter zusammengezogen und vermissen nicht wirklich eine Partnerschaft.

Im Laufe des Lebens wird man rationaler, die Liebe auf den ersten Blick wird seltener.
Viele berufstätige Menschen sind geradezu abgeschnitten von ihren Gefühlen, sind kraftlos, gehen ganz rational an die Partnersuche heran. Sie haben ein Raster und wer nicht da hineinpasst, in den investiert man weder Aufmerksamkeit noch Gefühle. Man denkt, dass man sich nur verlieben kann, wenn der andere in das Raster passt.

Um so wichtiger ist es, sich für die Partnersuche nicht nur Zeit zu nehmen, sondern sich auch bewusst zu machen, wer bin ich, wer passt zu mir und meinem Leben, was kann ich einem Partner geben, was ist mir wichtig in einer Partnerschaft, wie kann Liebe entstehen und wachsen und das wichtigste, wo finde ich die oder den und wie komme ich mit Ihnen erfolgreich in Kontakt.

Liebe Senioren, lernen Sie mit uns, wie Sie Ihre Partnersuche effektiv und erfolgreich gestalten…

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